Praxis für Cranio Sacrale Osteopathie - Mag. Ilse Neger - Tulln

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert von Dr. Andrew Taylor Still in Amerika entwickelt. Sein Schüler Dr. Sutherland entdeckte den Cranialen Impuls und etablierte die Cranio Sacrale Osteopathie für den Menschen. Blockaden im Bereich des Bewegungsapparates können von den sensiblen Händen des Osteopathen aufgespürt und beseitigt werden.
Als Cranium bezeichnet man den Schädel, das Sacrum ist das Kreuzbein. Die Verbindung zwischen Cranium und Sacrum stellt die Wirbelsäule dar.

Die Fluktuation des Liquors in den Gehirnventrikeln erzeugt 8-12 mal pro Minute eine Welle, wobei die Schädelknochen feinste Bewegungen ausüben, die sich über die Rückenmarksflüssigkeit bis zum Kreuzbein fortsetzen. Veränderungen im craniosacralen Bereich sind häufig die Folge von Stürzen auf Kopf oder Becken oder von Unfällen wie zb. Schleudertrauma und behindern / blockieren die feinen Bewegungen der Schädelknochen, wodurch es zu verschiedenen körperlichen Beschwerden kommen kann.

Die geschulten Hände der Osteopathin können Blockaden und Spannungen im Körper aufspüren und durch spezielle Techniken lösen - jedoch ohne manuelle Korrekturen (wie zb. Einrenkungen).

Jede Einheit beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, in dessen Verlauf wir uns über Ihre Beschwerden und bereits erhobene Befunde unterhalten können. Gerne bin ich Ihnen auch bei Unklarheiten mit fachmedizinischen Ausdrücken behilflich.

Oftmals ist bereits ein einziger Zyklus erfolgreich, bei chronischen Erkrankungen bzw. Beschwerden sind meist mehrere Sitzungen erforderlich.

Die Cranio Sacrale Osteopathie erstellt keine Diagnosen im schulmedizinischen Sinn und ersetzt daher auch keinen Arztbesuch.

Die Cranio Sacrale Technik ist eine präventive Methode, und somit eine ideale Gesundheitsvorsorge für Mensch und Tier und ist mit anderen alternativen und schulmedizinischen Methoden gut kombinierbar!

Die Methode

Das energetische Aufspüren von Veränderungen im Cranio Sacralen System erfolgt in angenehmer Atmosphäre in einem gemütlich gestalteten Ruheraum. Der Klient liegt dabei möglichst entspannt und vollständig bekleidet auf einer bequemen Liege. Eine Einheit dauert ca. 1 Stunde, ein Zyklus besteht üblicherweise aus 3 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen. Jede Einheit wird individuell abgestimmt und ermöglicht dem Körper seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Oftmals ist bereits ein einziger Zyklus erfolgreich, bei chronischen Erkrankungen bzw. Beschwerden sind meist mehrere Sitzungen erforderlich.

Grenzen der CS Techniken

Cranio Sacrale Techniken haben dort ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen. Sie können und dürfen eine schulmedizinische Behandlung nicht ersetzen!

Akute Verletzungen wie offene Wunden, Brüche, Verbrennungen, Krebs und andere schwere Erkrankungen gehören in die Hände eines Schulmediziners. Ebenso seelische Erkrankungen und psychische Probleme. Bei vielen dieser Beschwerden können sich jedoch energetische Techniken begleitend anbieten, da oftmals viele dieser Krankheiten mit funktionellen Störungen einhergehen.

Niemand kann degenerative Veränderungen und Abnützungserscheinungen rückgängig machen. Man kann jedoch durch das Herbeiführen einer energetischen Ausgewogenheit viel dazu beitragen, die Beweglichkeit der Strukturen und Gelenke zu verbessern und die Schmerzen zu lindern. Das Ziel ist in diesen Fällen, zwischen den Behandlungen beschwerdefreie Intervalle zu erzielen.

Wann ist eine Cranio Sacrale Hilfestellung möglich?

Schmerzen und ständiges Unbehagen können darauf hindeuten, dass das Cranio Sacrale System aus dem Gleichgewicht gekommen ist.
Die Energetikerin kann durch das Aufspüren und Beseitigen von Blockaden/Staus oder Läsionen im Cranio Sacralen System zu einer körperlichen-energetischen Ausgewogenheit und damit zu einer Verbesserung des Wohlbefindens führen.

Weitere Hilfestellung bei:

  • Vor/nach Schwangerschaft und Geburt
  • Nach Stürzen zB auf Steißbein oder Po
  • Nach Schlägen/Stürzen auf den Kopf
  • Zur Erreichung einer körperlichen-energetischen Ausgewogenheit nach Operationen
  • uvm.